In diesem Artikel nehme ich dich mit durch meine Highlights aus dem März. Ich teile mit dir die Resonanz auf meine Ahnenaufstellungen und wie ich durch die Entdeckung eines alten Traumas in meiner eigenen Ahnenlinie neue Einsichten gewonnen habe. Außerdem erzähle ich dir von meinen spiritueller Erfahrung, die ich während meines Auszeit-Wochenendes auf Rügen machen durfte.
Wenn du mehr über die kraftvolle Wirkung von Ahnenarbeit erfahren möchtest und neugierig bist, wie solche Themen auch dich betreffen könnten, dann lies weiter.

Auf den Spuren der Ahnen – die Resonanz auf die Ahnenaufstellungen
Über 25 Menschen haben sich gemeldet – mit dem Wunsch, tiefer zu schauen, Zusammenhänge zu erkennen, alte Themen zu erlösen.
In den Aufstellungen zeigen sich oft Erfahrungen, die unsere Ahnen und Ahninnen über viele Generationen hinweg getragen haben – und die bis heute in unseren Körpern, Emotionen und Lebensmustern weiterwirken. Doch so tief diese Felder auch sind: Die Ahnen zeigen uns immer nur das, was wir in diesem Moment auch halten können.
Im Laufe des Monats haben sich in den Aufstellungen die Ursprünge für chronische Krankheitsmuster offenbart – ebenso wie der Grund für eine tiefe Traurigkeit oder unerklärliche Ängste, von denen viele Teilnehmende schon lange spürten: Das ist nicht wirklich meins. Und genau da beginnt die Auflösung.
Ich bin immer wieder tief berührt davon, wie mutig unsere Generation hinschaut. Wie wir losgehen – nicht nur für uns selbst, sondern auch für unsere Vorfahren. Um ihre Geschichten zu würdigen, das Unausgesprochene sichtbar zu machen – und das, was uns nicht gehört, endlich loszulassen.
Wenn ich auf das Weltgeschehen blicke, wünsche ich mir von Herzen, dass unsere Nachkommen nicht mehr unsere Lasten tragen müssen. Vielleicht ist es genau diese Arbeit, die den Unterschied macht.
Wenn du spürst, dass da etwas ist, das nicht wirklich zu dir gehört – ein Gefühl, ein Thema, ein Schmerz – dann darfst du neugierig werden. Vielleicht wartet in deiner Ahnenlinie eine Antwort. Ich begleite dich gern auf diesem Weg.
Ein ungewöhnlicher Fund in der Familiengeschichte
Ich suche nach Antworten – nach Erklärungen für all die offenen Fragen, die wie lose Enden in meiner Lebenslinie, in meiner Familiengeschichte hängen. Zwei Muster, die sich wie ein roter Faden durch beide Ahnenlinien ziehen – leise, aber eindrücklich, sind Ablehnung und Disharmonie. Seit über einem Jahr nutze ich die verschiedensten Möglichkeiten, um meine Antworten zu bekommen. Ich grabe tief und tiefer, drehe jeden Stein um. Stoße auf neue Fragen, denen ich nachgehe.
In diesem Monat durfte ich einen entscheidenden Moment in der Ahnenlinie meines Vaters entdecken. Und das war nicht nur spannend – es war zutiefst bewegend. Ein Ereignis zwischen Vater und Sohn vor mehr als zweihundert Jahren entpuppte sich als Ursprung eines tiefen Traumas. Nicht nur für das Kind damals, sondern legte eine Wunde frei, die über Generationen weitergetragen wurde.
Dieses Erlebnis wurde wie ein unsichtbares Erbe weitergegeben – still, schleichend, unbewusst in Zellen, Verhaltensweisen, Gefühlen. Ein solches transgenerationale Traumata zu finden ist im ersten Moment etwas erschütternd, aber gleichzeitig ist es heilsam, die Zusammenhänge zu erkennen – zu sehen, wie ungelöste Schmerzen der Vergangenheit in unserer Gegenwart weiterwirken. Und genau darin der Schlüssel: Denn sobald wir beginnen zu verstehen, können wir auch beginnen zu heilen.
Ein Wochenende nur für mich – und ein Ort, der mich tief berührt hat
Manchmal braucht es einfach eine Pause – von allem. Von Terminen, Gesprächen, Erwartungen. Einfach mal raus. Für mich bedeutet das: Ostsee. Schon seit Jahren zieht es mich immer wieder dorthin zurück. Mitte März war es wieder so weit. Und es war das erste Mal seit langer Zeit, dass ich mir bewusst ein Wochenende nur für mich genommen habe. Kein Seminar wartete auf mich, keine Freundin, kein Niemand. Nur ich und das Meer. Rügen.

Ich hatte schon als Kind diese unbestimmte Sehnsucht, dorthin zu reisen. Die Insel zog mich magisch an, obwohl ich lange Zeit nicht wusste weshalb. Erst viel später erfuhr ich, dass sich meine Eltern dort kennenlernten und dass meine Mutter einen Teil ihrer Schwangerschaft mit mir dort verbracht hat. Ich hab also im weitesten Sinne Ostsee-Vibes in mir, die sich offenbar zurücksehnten. Statt an die Ostsee flog ich im meiner Kindheit immer in hochfrequentierte Family Clubs im Mittelmeer oder am Atlantik. Glücklicherweise kann ich der Sehnsucht nun nachgeben und mir meine Auszeit an der Ostsee regelmäßig nehmen.

Mein Highlight an diesem Wochenende war der Friedenspark in Sellin. Ich hatte ihn ohne große Erwartungen gewählt. Er stand schon länger auf meiner Liste von Kraftorten (erwähnte ich, dass ich Kraftort-Fan bin?). Der „Aufstieg“ auf den Berg ist zunächst unspektakulär, ebenso wie die Lage und die Größe. Doch sobald man oben ankommt, verändert sich etwas – spürbar, aber schwer in Worte zu fassen. Die Sicht aufs Meer zwischen all den Häusern ist zwar nice, aber nicht der Grund, weshalb mir der Friedenspark in Erinnerung geblieben ist. Wenn man sich dem Ort einfach hingibt, die Stationen ansteuert, hier bewusst stehenbleibt und die vorgeschlagene Übung macht – dann nimmt man mehr mit als man vermutet hat.
Es war ein Weg, der sich wie ein inneres Ritual anfühlte, begleitet von stillen Zeichen und kraftvollen Energien. Gleich zu Beginn, an der ersten Station, zeigte sich mir in meinem inneren Auge ein Wolf – ein Symbol der Stärke, Klarheit und Führung. Es fühlte sich an wie ein kraftvoller Begleiter, der mich durch diesen Weg tragen würde.
Während ich weiterging, spürte ich die tiefe Verbindung zur Natur. Ich ließ mich von der Kraft der Bäume berühren, spürte die Erdung, die Ruhe. Es war, als würde mein Körper tief durchatmen.
In der Mitte des Weges stand ein Obelisk. Ich legte meine Hände darauf, und in dem Moment begann meine Stirn intensiv zu vibrieren. Mein Stirnchakra – das Zentrum für Intuition und Weisheit – wurde auf eine Weise aktiviert, die ich kaum in Worte fassen kann. Es war stark, fast überwältigend, als würde sich ein inneres Tor öffnen, durch das ein tieferes Wissen zu mir strömen wollte.
Später, in der Nähe eines Baumes, öffnete sich mein Herzchakra. Ich konnte Liebe, Mitgefühl und eine weiche, warme Energie spüren – als würde sich mein Innerstes auf eine stille, heilende Weise ausdehnen.

Ein weiterer kleiner Obelisk stand für die Willenskraft. Dort erschien mir das Bild eines Buches. Und schließlich kam ich zu einer letzten Station, an der es ums Loslassen ging. Diese Stelle war friedlich, klar. Ich durfte alles abgeben, was ich nicht mehr mit mir tragen möchte. In diesem Moment nahm ich den Wind besonders intensiv war. Ein magischer Moment.
Am Sonntag fuhr ich schließlich gechillt, voller Eindrücke, nach Hause. Und dann – wie aus dem Nichts – holte mich das Leben wieder auf seine ganz praktische Art ein: Die Motorleuchte ging an. Über 300 Kilometer hatte ich noch vor mir. Früher hätte mich das aus der Bahn geworfen. Doch nachdem ich mich vergewissert habe, dass eine dauerhafte Anzeige noch kein Grund zur Panik ist, habe ich mich selbst dafür gelobt, dass ich vor zwei Jahren eine Mitgliedschaft bei den gelben Engeln abgeschlossen habe und bin einfach weitergefahren. Und angekommen. Der Werkstattbesuch blieb trotzdem nicht aus. Aber es gibt Schlimmeres, nicht wahr?
Ich bin also mit einem vibrierenden Stirnchakra, einem warmen Herzen und einer leuchtenden Motorleuchte nach Hause zurückgekehrt. Das Leben eben – spirituell und praktisch zugleich. Und auch wenn es teurer wurde als gedacht: Der Frieden, den ich mitgenommen habe, ist unbezahlbar.
Endlich ein fester Ort für Präsenzseminare und Coachings
Lange war ich auf der Suche auf der Suche nach einem geeigneten Ort für meine Seminare und Coachings. Einen Raum zu finden, der nicht nur funktional ist, sondern sich auch gut anfühlt – das war gar nicht so leicht.

Doch im Februar bin ich fündig geworden: ein kleiner, feiner Yoga- und Seminarraum in der Nähe von Kassel, den ich mir mit anderen wunderbaren Frauen teile. Für mich ein echter Glücksfall!
Die Energie dort stimmt einfach – ob es nun daran liegt, dass der Raum früher ein Bestattungsinstitut war und die Klappe für die Särge in die Garage noch immer existiert? Wer weiß …
Die Lage ist günstig – die Autobahn ist nicht weit entfernt, es gibt ausreichend Parkplätze, und auch für die Verpflegung an langen Tagen ist gesorgt. Alles, was es braucht, um gut arbeiten und sich wohlfühlen zu können.
Meine Pläne für Seminare sind noch nicht konkret genug, um darüber zu schreiben. Aber: Ab sofort sind Aufstellungen und Coachings in Präsenz möglich. Und das freut mich so sehr! Denn so hilfreich und verbindend Videotelefonie sein kann – ich weiß aus eigener Erfahrung, dass sie für manche Menschen eine echte Hürde darstellt. Der neue Raum schafft jetzt eine wunderbare Möglichkeit, einander wieder persönlich zu begegnen. Und das fühlt sich einfach stimmig an.
Ausblick auf den April
Ich lade dich ein, im April gemeinsam mit mir auf Entdeckungsreise zu gehen – zu dir selbst, zu deinen Wurzeln und zu deinen noch verborgenen Potentialen. Wenn du neugierig auf die Arbeit mit den Ahnenaufstellungen bist, freue ich mich, dich dabei zu begleiten. Es gibt noch freie Plätze für die kommenden Sitzungen, und ich bin gespannt auf das, was dieser Monat für uns bereithält.
Da die Osterferien anstehen, wird es erfahrungsgemäß etwas ruhiger. Diese Zeit nutze ich, um an meinem Manuskript zu schreiben und den Vortrag vorzubereiten, den ich im Mai in München halten werde. So viel schon einmal dazu: Es wird um Ahnenarbeit gehen.